Bei Ferienfluggesellschaften ist die Beförderung Teil eines Pauschalpakets (Flug und Hotel) zu einer Urlaubsdestination und wird nicht über die Fluggesellschaft selbst, sondern über einen Reiseveranstalter verkauft. Viele Ferienfluggesellschaften sind Teil eines integrierten Reisekonzerns, wie beispielsweise die TUI AG mit ihrer Tochtergesellschaft TUIfly.
Da das Saisongeschäft eine schwankende Nachfrage generiert, hat in den letzten Jahren der Einzelplatzverkauf einen hohen Stellenwert eingenommen. Auf diese Weise werden nun auch Städteverbindungen bedient. So entwickeln sich Ferienfluggesellschaften fortlaufend zu kostengünstigen Linienfluggesellschaften. Eine Abgrenzung zu Billigfluggesellschaften erfolgt durch das Anbieten von Langstreckenflügen. Zielgruppe sind Privatreisende auf dem Weg in den Pauschalurlaub, durch den Einzelplatzverkauf aber auch vermehrt Individualreisende. Die Servicekette wird stark durch das Angebot der Reiseveranstalter bestimmt, welche über die Produkteigenschaften entscheiden. Der Transport spielt im Gesamtpaket nur eine untergeordnete Rolle und die Zusatzleistungen werden bei Pauschalreisen hauptsächlich über den Reiseveranstalter festgesetzt. Im Einzelplatzverkauf sind sie unerlässlich und der Verkauf wird durchweg gefördert.
Servicekette
Distribution
Der Vertrieb findet hauptsächlich indirekt über Reiseveranstalter im Rahmen von Pauschalreisepaketen statt. Im Bereich des Einzelplatzverkaufs hat auch der Direktvertrieb über das Internet oder Call Center einen hohen Stellenwert eingenommen. Teilweise tauchen Ferienfluggesellschaften auch in Flugsuchmaschinen auf.
Ticket/ Bordkarte
Auch bei Ferienfluggesellschaften ist ein Ticket mit Magnetstreifen nur noch die Ausnahme. Auch hier hat das „elektronische Ticketing“ die Überhand gewonnen. Viele Passagiere checken zuhause online ein und drucken sich ihre Bordkarte selbst aus oder bekommen sie als Barcode auf ihr Mobiltelefon gesendet. Im Vergleich zu Linien- und Billigfluganbietern checken noch viele Kunden am Schalter ein und erhalten dort ihre Bordkarte. Erklären lässt sich dies, da bei einer Pauschalreise auch immer ein Koffer aufgegeben wird und dieser Prozess für viele Kunden noch mit dem Check-in zusammenhängt.
Sitzverfügbarkeit
Ferienfluggesellschaften verfolgen in der Regel ein Einklassensystem. Im Bereich des Einzelplatzverkaufs findet eine Beförderungsdifferenzierung durch unterschiedliche Tarife statt. Eine Ausnahme stellt der deutsche Anbieter Condor dar. Dieser bietet auf Langstreckenflügen neben der Economy Class auch eine Business Class an. Hierbei ist in der höheren Klasse während des Fluges mehr Service und Komfort geboten und auch vor und nach dem Flug werden weitere Servicedienstleistungen offeriert.
Flugplan
Bei Ferienfluggesellschaften wird der Flugplan durch den Reiseveranstalter bestimmt und nach dessen Kriterien durchgeführt. Durch den stetigen Ausbau des Einzelplatzverkaufs sind ein fester Flugplan und ein durchgängiger Betrieb erforderlich. Zudem werden im Einzelplatzverkaufsegment nur bestimmte Flüge günstig angeboten. Ferienfluggesellschaften agieren in einem umfassenden Streckennetz und fliegen viele unterschiedliche Ziele, hauptsächlich Warmwasserdestinationen, an. Es werden primär kontinentale Ziele im Punkt-zu-Punkt-Verkehr angeflogen. Herrscht bei dem Flug einer Pauschalreise in einer Quellregion zu wenig Nachfrage, wird diese während einer Reise durch das Anfliegen anderer Flughäfen gebündelt, indem dort neue Passagiere zusteigen. Hierbei steigen allerdings keine Passagiere aus, da alle Flüge ohne Umsteigen erfolgen.
Meilengutschrift und Kreditkarten
Vielfliegerprogramme mit Bonus- und Statuspunkten und daraus resultierende Co-branded Kreditkarten zur Kundenbindung gehören bei Ferienfluggesellschaften noch nicht zum Standard und haben erst bei einigen Anbietern einen gewissen Stellenwert eingenommen. Auch sind die Programme nicht so kostenintensiv und weisen eine einfachere Struktur auf, als die der Linienfluggesellschaften.
Anreise zum Flughafen
Auch die Anreise zum Flughafen zählt zum Reiseprozess. Bei der Buchung einer Pauschalreise über ein Reisebüro ist diese meist in Form eines Zug-zum-Flug-Tickets für die deutsche Bahn im Reisepaket enthalten. Zudem sind alle großen Flughäfen perfekt in das öffentliche Verkehrsnetz integriert und verfügen über viele Parkmöglichkeiten für alle Fluggäste, die mit dem eigenen PKW anreisen.
Parkservice
Passagiere, die mit dem eigenen PKW anreisen, können diesen gegen eine recht hohe Gebühr, für die Dauer des Urlaubs am Flughafen parken. Bei einer Buchung über ein Reisebüro erhält man meist einen Anfahrtsplan und eine Übersicht der am Flughafen vorhandenen Parkmöglichkeiten.
Übernachtung vor dem Flug
Pauschalreisen sind in der Regel zeitlich so angesetzt, dass eine Übernachtung vor dem Flug in Flughafennähe nicht von Nöten ist. Sollte ein Flug aber doch sehr früh angesetzt sein, ist diese Übernachtung oft schon im Pauschalreisepaket enthalten.
Check-in
Der Check-in erfolgt auch bei Ferienfluggesellschaften online zuhause am Computer, an einem Selbstbedienungsautomaten am Flughafen oder am Schalter der Fluggesellschaft. Dies ist in den meisten Fällen kostenlos. Bei großem Andrang an den Check-in- und Gepäckabgabe-Schaltern kommt bei Ferienfluggesellschaften das Warteschlangenmanagement zum Einsatz. Auf diese Weise wird ein schneller und möglichst reibungsloser Ablauf gesichert. Durch das Zuweisen zum richtigen Schalter durch einen Mitarbeiter kommt bei den Passagieren keine Verwirrung auf und sie können entspannt in den Urlaub starten.
Gepäckservice
Passagiere, die eine Pauschalreise buchen, geben in der Regel mindestens einen Koffer auf. Auch hierfür berechnen viele Ferienfluggesellschaften in den billigsten Tarifen inzwischen eine Gebühr. Bucht man eine Pauschalreise im Reisebüro erhält man automatisch einen Tarif mit aufzugebendem Gepäck.
Boarding und Sicherheit
Ist der Check-in abgeschlossen, folgt die Fluggast- und Gepäckkontrolle, um von der Landseite auf die Luftseite des Flughafens zu gelangen. Das Handgepäck wird mit Hilfe von Durchleuchtungsanlagen untersucht und die Passagiere werden mit Hilfe von Metalldetektorschleusen einer körperlichen Kontrolle unterzogen. Zusätzlich wird man von einem Beamten der Bundespolizei abgetastet. Danach wird am entsprechenden Flugsteig auf das Boarding gewartet. Dieses erfolgt auch bei Ferienfluggesellschaften nach dem Prinzip des Easy Boarding (Erklärung siehe: Linienflug, Servicekette, Boarding und Sicherheit).
Spezielle Kundengruppen
Auch in diesem Segment wird auf besondere Kundengruppen Rücksicht genommen. Fluggäste mit einer Behinderung wird von den meisten Ferienfluggesellschaften kostenlose Hilfe und erleichternde Serviceleistungen, wie beispielsweise Priority Boarding angeboten. Allein reisende Kinder können gegen einen Aufpreis einen Betreuungsservice erhalten.
Komfort/ Service
Bei Ferienfluggesellschaften, die im Zweiklassensystem operieren, findet eine Komfort- und Servicedifferenzierung statt. Die meisten Anbieter haben allerdings ein Einklassensystem und der Sitzkomfort ähnelt dem einer Billigfluggesellschaft, da auf eine höhere Sitzdichte Wert gelegt wird. Allerdings wird auch hier ein Hauptaugenmerk auf den Service, sowie auf Qualität und Komfort gelegt. Auf längeren Flügen ähnelt der Service dem einer Linienfluggesellschaft, da Verpflegung meist integriert ist.
Sitzplatz
Auch bei Ferienfluggesellschaften besteht die Möglichkeit bestimmte Standardsitzplätze oder auch Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit bei der Buchung gegen eine Zusatzgebühr reservieren. Beim Check-in Prozess werden die verbliebenen Sitze vergeben und man hat keine Möglichkeit mehr einen bestimmten Sitzplatz auszuwählen.
Fluginformationen
Passagieren werden während des Fluges Informationen über den Flugverlauf (Route, Schnelligkeit des Flugzeuges) und das Zielland zur Verfügung gestellt. Auch werden sie mit den Sicherheitsbedingungen an Bord, sowie den vorhandenen Fluchtwegen vertraut gemacht.
Unterhaltungsangebot
Auf Grund dessen, das Ferienfluggesellschaften hauptsächlich Kurz- und Mittelstreckenflüge anbieten, wird meistens auf ein digitales Unterhaltungsangebot an Bord verzichtet. Es sind allerdings ein Bordmagazin und aktuelle Tageszeitungen und Zeitschriften zum Lesen verfügbar.
Bordverpflegung
Verpflegung während des Fluges ist gerade im Einzelplatzverkauf nur in bestimmten Tarifen enthalten. Der Passagier hat aber bei jedem Anbieter die Möglichkeit Getränke und Snacks an Bord käuflich zu erwerben. Bei einer Pauschalreise ist die Verpflegung vom Reiseveranstalter und der gebuchten Leistung abhängig.
Bordverkauf
Auch ein Bordverkauf mit diversen Artikeln steht den Fluggästen zur Verfügung. Sie können zollfreie Waren (Zigaretten, Parfüm, Alkohol, Schmuck, etc.) oder auch Merchandiseartikel der Fluggesellschaft als Andenken an den Urlaub erwerben.
Gepäckausgabe
Bei Anbietern mit Einklassensystem erfolgt die Gepäckausgabe für alle Passagiere auf dieselbe Art. Bei Ferienfluganbietern, die im Zweiklassensystemen operieren, genießen die Passagiere der höheren Klasse Vorrang.
Anschlussanrrangements
Bei einer Pauschalreise ist der Transport vom Flughafen zum Hotel bestens organisiert. Der Reisende muss sich am Flughafen nur an seinen Veranstalter wenden und dieser weist ihm den richtigen Bus für die Weiterreise direkt ins Hotel zu. Aber auch für Passagiere des Einzelplatzverkaufs, bieten Ferienfluggesellschaften verschiedene Anschlussarrangements. Dazu zählt unter anderem die Reservierung eines Hotelzimmers oder die Anmietung eines Mietwagens für die Dauer des Urlaubes. Dies kann online über die Webseite der Fluggesellschaft gebucht werden.
Kundenbindungsprogramme
Auch bei Ferienfluggesellschaften sind bereits erwähnte Kundenbindungsprogramme ein zentrales Thema und werden genutzt, um eine erneute Nachfrage zu generieren und die Kundenbindung zu stärken. Die Kunden sammeln mit ihren Flügen sowie bei Programmpartnern Punkte oder Meilen und können diese dann in Prämien, z. B. Freiflüge, Upgrades oder in Prämien von Programmpartnern umwandeln. Auf diese Weise wird die Bereitschaft weiterhin mit der gleichen Fluggesellschaft zu fliegen gestärkt, da man die attraktiven Prämien erhalten möchte.
Zusatzleistungen
Sitzverfügbarkeit
Inzwischen werden auch bei Ferienfluggesellschaften unterschiedliche Tarife angeboten. TUIfly stellt zwei unterschiedliche Tarife zur Auswahl. Der preiswerte Tarif „Pure“ ist auf das Nötigste reduziert und enthält nur Handgepäck. Es können aber weitere Leistungen hinzu gebucht werden. Beim „Perfect“ Tarif ist aufzugebendes Gepäck und Verpflegung, sowie mehr Flexibilität enthalten. Condor, die sich eher einer Linienfluggesellschaft annähern, bietet die Tarife „Light“ und „Classic“ an. Zudem besteht die Möglichkeit die „Flex Option“ ab 29 € hinzu zu buchen. Da Geschäftsreisende bei Ferienfluggesellschaften nicht zur Hauptzielgruppe zählen, spielt die Flexibilität aber eine untergeordnete Rolle. Die drei angebotenen Tarife des türkischen Anbieters Sunexpress konzentrieren sich auf einen besseren Sitzplatz, mehr Gepäck und Verpflegung. Auch Produktbündel werden bisher begrenzt angeboten. Condor offeriert das „Priority Package“, welches zwischen 13 € und 25 € kostet und eine schnellere Sicherheitskontrolle und bevorzugtes Boarding beinhaltet. Hinzu kommt der Service, dass bei Ankunft der Koffer zuerst auf das Gepäckband kommt. Auch Ferienfluggesellschaften generieren Zusatzeinnahmen durch die Provisionen aus der Vermittlung von verschiedenen Versicherungen.
Meilengutschrift und Kreditkarten
Im Hinblick auf Meilenprogramme ist Condor Partner des „Miles & More“ Kundenprogrammes der Lufthansa. Sunexpress hat das Vielfliegerprogramm „Sunpoints“ und die britische Ferienfluggesellschaft Thomson bietet eine „Multi-Currency Travel Money MasterCard“ an. Diese Karte kann mit bis zu acht Währungen aufgeladen werden und dann wie eine Kreditkarte benutzt werden. Dies stellt eine passende Alternative zum Bargeld dar, die Kosten des Geldwechselns entfallen somit und erleichtern dem Kunden das Bezahlen im Urlaub.
Anreise zum Flughafen
Erfolgt die Anreise nicht mit dem PKW, bieten auch Ferienfluggesellschaften die Möglichkeit, vorab einen Transfer oder Mietwagen zu buchen. Hierbei gehen sie Partnerschaften mit unterschiedlichen Anbietern ein. Condor beispielsweise steht in Kooperation mit „German Transfer“ in Bezug auf Transportoptionen innerhalb Deutschlands, für einen Transfer in einem anderen Land steht „HolidayTaxis“ zur Verfügung. TUIfly bietet für 29 € ein Zug-zum-Flug-Ticket in der zweiten Klasse an.
Parkservice
Auch Ferienfluganbieter offerieren die Zusatzleistung direkt einen Parkplatz oder auch einen Mietwagen über die Fluggesellschaft vorab online oder über einen Reisemittler zu buchen. Für diesen Service erhält die Fluggesellschaft eine Vermittlungsprovision.
Übernachtung vor dem Flug
Passagiere, die gerne eine oder mehrere Nächte vor ihrem Flug in der Stadt des Flughafens verbringen möchten, beispielsweise zum Sightseeing, haben auch hier die Möglichkeit ein Hotelzimmer über die Fluggesellschaft zu reservieren. Diese erhalten dann wiederrum eine Vermittlungsprovision.
Check-in
Passagiere, die bei dem deutschen Anbieter TUIfly den billigsten Tarif gewählt haben, müssen für den Check-in am Schalter fünf Euro bezahlen. Condor bietet die Möglichkeit zum Vorabend Check-in. Hierfür wird eine Gebühr von fünf Euro erhoben. Zusätzlich bieten sie einen Drive-in Check-in. Dort kann man am Vorabend für 10 Euro pro Person bequem parken, das Gepäck aufgeben und die Bordkarte entgegen nehmen.
Gepäckservice
Einige Anbieter, beispielswiese TUIfly, bieten Tarife nur mit Handgepäck an. Diese Tarife sind für den Einzelplatzverkauf ausgelegt, da hier die Vorgehensweise der Billigfluganbieter übernommen wurde. Aufzugebendes Gepäck ist natürlich extra buchbar. Dabei ist es ratsam dieses vorab bei der Buchung im Internet auszuwählen, da es direkt am Flughafen deutlich teurer wird. TUIfly beispielsweise berechnet im Voraus nur 7,50 € pro Gepäckstück und Strecke und am Flughafen 85 €. Bei Sunexpress ist Gepäck immer inklusive. Weitere Gepäckstücke, sowie Über- oder Sondergepäck sind bei allen Anbietern gegen eine Gebühr zubuchbar.
Boarding und Sicherheit
In der Regel ist eine schnellere Sicherheitskontrolle oder Priority Boarding bei Ferienfluggesellschaften noch nicht einzeln buchbar, aber in Produktbündeln oft enthalten. Beispielsweise im bereits bei Sitzverfügbarkeit erwähnten „Priority Package“ von Condor.
Spezielle Kundengruppen
Im Hinblick auf besondere Kundengruppen veranschlagen auch Ferienfluggesellschaften eine Gebühr für die Betreuung allein reisender Kinder. Condor berechnet für diesen Service 50 € bis 90 € pro Strecke, Sunexpress hingegen nur 20 €.
Sitzplatz
Passagiere, die einen bestimmten Sitzplatz wünschen, müssen für diesen Service im Vorfeld bezahlen. Condor berechnet für einen Standardsitzplatz je nach Strecke zwischen zehn und 30 €. Für einen Sitzplatz mit mehr Beinfreiheit liegen die Kosten bei 25 € bis 100 €. Sunexpress veranschlagt für einen bestimmten Sitzplatz zehn Euro pro Strecke und für einen Sitz mit mehr Beinfreiheit oder in der ersten Reihe, für ein schnelleres Ein- und Aussteigen, 20 €.
Unterhaltungsangebot
In der Regel wird auf eine Multimedia Unterhaltung während des Fluges verzichtet. Es gibt allerdings Ausnahmen. Bei Condor beispielsweise ist ein digitales Unterhaltungsangebot inklusive, wird aber teilweise nur über Deckenmonitore ausgestrahlt. Passagiere, die lieber selbst ausgewählte Filme anschauen möchten, können für acht Euro einen portablen Digitalplayer mieten. Bei Sunexpress kann man auf Nachfrage ein Inflight-Entertainment System auf dem eigenen mobilen Endgerät nutzen.
Bordverpflegung
Die Bordverpflegung betreffend, erhält man bei Condor je nach Flugzeit einen Snack oder eine warme Mahlzeit. Spezielle Menüs können ab acht Euro zusätzlich erworben werden.
Thomson bietet zudem den besonderen Service, im Voraus eine Flasche Champagner oder Pralinen zu kaufen, um das Urlaubserlebnis bereits an Bord zu etwas Besonderem werden zu lassen.
Bordverkauf
Ein Bordverkauf mit diversen Artikeln steht bei jedem Anbieter zur Verfügung. Bei Condor besteht zudem die Möglichkeit, Produkte schon frühzeitig online um bis zu 60 Prozent verbilligt zu erwerben, welche dann an Bord zugestellt werden.
Gepäckausgabe
Bei den meisten Ferienfluggesellschaften ist der Service, dass das Gepäck nach der Landung zuerst auf das Gepäckband kommt, noch nicht verfügbar. Aber auch hier stellt Condor eine Ausnahme da. Da diese im Zweiklassensystem operieren, genießen die Passagiere der höheren Klasse den Luxus, ihr Gepäck nach Ankunft zuerst zu erhalten. Zudem ist in dem Produktbündel „Priority Package“ dieser Vorteil ebenfalls enthalten.
Anschlussarrangements
Passagiere, die nach der Ankunft im Zielland einen Transfer wünschen und sich nicht erst vor Ort mit dieser Entscheidung belasten wollen, können auch diesen Service im Vorfeld bei der Fluggesellschaft buchen. Beispielsweise Thomson kooperiert mit dem Unternehmen „Holiday Taxis“. Auch die Vermittlung von Hotelzimmern und Mietwagen ist eine Zusatzleistung im Geschäftsfeld der Ferienfluggesellschaften. Zusätzlich sind viele weitere Arrangements, wie Touren oder Tickets für Aktivitäten, über die Fluggesellschaft buchbar. Dies erspart dem Reisenden Zeit und oftmals, aufgrund von Vergünstigungen, Geld. Sunexpress steht beispielsweise in einer Partnerschaft mit der Online-Buchungs-Plattform „GetYourGuide“.